Eiche
botanisch: Quercus roburBotanische Synonyme: | Quercus pedunculata |
Die Eiche (bot. Quercus robur) wächst fast in ganz Europa. Du findest sie vorwiegend im Laubwald. Der Laubbaum erreicht eine Wuchshöhe von ca. 35 Metern und eine Breite von ungefähr 30 Metern.
Eichen können um die 1.000 Jahre alt werden. Ihr Holz wird nicht nur für den Möbelbau gerne herangezogen, sondern auch für die Herstellung von Weinfässern.
Für therapeutische Zwecke sammelt man die borkenfreie Rinde junger Zweige der Eiche und Stockausschläge der Eiche.
Eichenrinde wird innerlich bei Durchfall, Ekzemen, Entzündungen der Mundschleimhaut, Magen- und Darmbeschwerden sowie Hautausschlägen angewendet. Äußerlich angewendet kann sie außerdem wegen ihrer adstringierenden (zusammenziehenden) Wirkung hilfreich gegen Fußschweiß sein.
Im Jahre 1989 wurde die Eiche zum Baum des Jahres ernannt. Auf den Internetseiten des Vereins Baum des Jahres e.V. findest du ein sehr interessantes und ausführliches Porträt zur Eiche und deren Bedeutung in der Natur.
Andere volkstümliche Namen für Eiche |
Stiel-Eiche · Stieleiche |
Eiche - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» blutstillend (hämostatisch) |
» juckreizstillend |
» zusammenziehend (adstringierend) |
Eiche hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden | |
» Durchfall | » Juckreiz, Hautjucken |
» Ekzeme | » Magen- und Darmbeschwerden |
» Frostbeulen, Erfrierungserscheinungen | » Nagelbettentzündung |
» Hämorrhoiden | » Übermäßige Schweißbildung - Extremes Schwitzen |
Eiche-Rezepte für Gesundheit und Wohlbefinden
Der folgende Aufguss eignet sich z.B. zur Behandlung einer Nagelbettentzündung ...
Aufguss für Teilbäder
» 5 Esslöffel Eichenrinde
» 5 Liter Wasser
» Eichenrinde im Wasser aufkochen
» ca. 15-20 Minuten kochen lassen
» abgießen
Füße oder Hände 15-20 Minuten darin baden.
Blüte: | von April bis Mai |
Ernte: | von März bis April |