Schlafbeere
botanisch: Withania somniferaSchlafbeeren sind in Indien, im Mittelmeerraum und im Nahen Osten zu Hause. Die Blätter der Schlafbeere werden im Frühjahr gesammelt, die Früchte und Wurzeln jedoch im Herbst.
In der ayurvedischen Heilkunde wird die Schlafbeere, die in Indien als Ashwagandha bekannt ist, auf die gleiche Weise verwendet wie der Ginseng in der chinesischen Medizin. Die Schlafbeere fördert die Vitalität und die Genesungszeit nach chronischen Krankheiten und dient somit der Regeneration.
Schlafbeeren können - nach einer Studie aus dem Jahre 1980 - außerdem nicht nur das Ergrauen der Haare verlangsamen, sondern sie können auch die sexuelle Leistungsfähigkeit steigern und gelten somit gewissermaßen als Verjüngungsmittel. Zurückzuführen ist diese Wirkung auf die Fähigkeit der Pflanze, den Hämoglobinspiegel zu erhöhen.
Andere volkstümliche Namen für Schlafbeere |
Indischer Ginseng · Jangida · Pferdegeruch Ashwagandha, Ashvaganda [hindi] = "Das mit dem Pferdegeruch" |
Schlafbeere hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden |
» Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Frühjahrsmüdigkeit, Schlappheit, Schwäche |
» Altersschwäche, Kraftlosigkeit |
» Blutarmut |
» Bluthochdruck, Hoher Blutdruck |
» Nervosität |
» Schlafstörungen |
» Sexuelle Unlust - Schwacher Sexualtrieb - Verlust der Libido |
» Stress |
Schlafbeere enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Alkaloide | |
» Spurenelemente: | Eisen |
» Steroidlactone: | Withanolide |
Ernte: | von März bis Oktober |
Schlafbeere-Tipps für den Gärtner
Die Schlafbeere lässt sich im Frühjahr durch Aussaat oder Stecklinge vermehren.
Bildernachweise siehe: Impressum