Rote Bete
botanisch: Beta vulgaris ssp. vulgaris
Schon die alten Griechen wussten, dass die dunkelrote Wurzelknolle ein wahrer Jungbrunnen für unsere Gesundheit ist. Die Rote Bete genoss eine solch hohe Wertschätzung, dass sie damals dem Gott Apollo auf silbernem Geschirr dargereicht wurde.
Eigentlich ist es kaum zu verstehen, dass die Rote Bete dennoch lange Zeit ins Schattendasein geraten ist und als Arme-Leute-Essen abgetan wurde.
Dies hat sich jedoch geändert, seit man im Laufe der vergangen Jahre herausgefunden hat, wie viele gesundheitsfördernde Substanzen in der Roten Bete enthalten sind. Nun taucht die Rote Bete wieder immer häufiger in aktuellen Kochbüchern und sogar in gehobenen Restaurants auf.
Rote Bete hat einen milden, würzigen Geschmack.
Andere volkstümliche Namen für Rote Bete |
Rote Rübe · Zuckerrübe Beetroot [englisch] Belterave rouge [französisch] |
Darüber hinaus stellt der Saft der Roten Beete eine hervorragende Lebensmittelfarbe zum Rotfärben von Speisen dar. Mit Roter Beete lassen sich beispielsweise Nudeln rot färben.
Die Farbe ist allerdings so hartnäckig, dass du aufpassen solltest, dass der Saft keine Flecken auf deiner Kleidung hinterlässt. Die Flecken lassen sich nämlich nur noch sehr schwer bis gar nicht entfernen.
Rote Bete - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» basisch |
» entschlackend |
» stoffwechselanregend |
Rote Bete hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden | |||
» Übersäuerung |
Rote Bete enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Alkaloide: | Betanin |
» Dicarbonsäuren: | Oxalsäure |
» Mineralstoffe: | Kalium, Magnesium, Silizium - Silicium - Kieselsäure |
» Spurenelemente: | Eisen, Zink |
» Vitamine: | Folsäure, Vitamin C (Ascorbinsäure) |
Rote Bete-Tipps für den Gärtner
Aussaat: April bis Mitte Juni im Freiland