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» Häufige Fragen zum Heilfasten

Fastentee - Welche Teesorten eignen sich zum Fasten?

Text aktualisiert am von Tonia Tünnissen-Hendricks

Trinken spielt beim Fasten eine extrem wichtige Rolle - um die 3 Liter herum sollten es über den Tag verteilt schon sein ... und damit du ein wenig Abwechslung in deine Getränke bekommst, bietet es sich an, diese Menge an Flüssigkeit zu teilen in 1,5 Liter Wasser und 1,5 Liter Tee.

Fasten-Tee von Herbaria
Fasten-Tee
von Herbaria
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Die Entdeckung neuer Teesorten macht mir persönlich unglaublich viel Spaß - nicht nur während des Fastens. Ich bin immer wieder überrascht, welch unterschiedliche Geschmackserlebnisse und Wirkungsweisen eine nette Tasse Tee in einem hervorrufen kann.

Mir persönlich gefällt außerdem die "Zeremonie" um den Tee herum. Eine hübsche Teekanne*, ein leuchtendes Teelicht darunter und eine hübsche Teetasse* erfreuen als Zugabe mein ästhetisches Empfinden. Ich hab's gern schön um mich herum, ganz besonders an meinem Arbeitsplatz :-)

Und wer behauptet, er möge überhaupt gar keinen Tee - egal ob heiß oder kalt, mit Milch oder ohne Milch, gesüßt oder ungesüßt, kann meines Erachtens noch nicht all zu viele verschiedene Teesorten ausprobiert haben. Hier fehlt es vermutlich einfach nur ein bisschen an Experimentierfreude ;-)

Meine derzeitigen Lieblingstee-Sorten sind die beiden Kräutermischungen "Konzentration" und "Muntermacher" aus der Wohlfühlkollektion von Teekanne*. Aber auch viele verschiedene Tee-Kreationen von Sonnentor und Yogi Tea (z.B. Classic Chai*, Lebensfreude*, Detox* oder Frauer-Power*) stehen bei mir hoch im Kurs. Der Tee von Sonnentor begeistert mich allerdings nicht nur wegen seines Geschmacks und den gesunden Kräutern, sondern zugegebenermaßen auch wegen der kreativen Tee-Namen und der optisch äußerst ansprechend und hochwertig gestalteten Verpackung. Es macht mir einfach Spaß, die Tee-Tüten in die Hand zu nehmen und die groben, herrlich duftenden Kräuter in der Teekanne mit der Hand zu zerbröseln bevor man diese mit kochendem Wasser übergießt. Und Namen wie Mystischer Hexentee*, Frühlingskuss-Kräutertee*, Glückstee* oder Druiden-Trank* haben mich einfach neugierig gemacht ;-)

Ebenso gerne bereite ich mir aber auch immer wieder gerne mal einen Tee aus frischem Ingwer oder frischem Grünzeug aus meinem eigenen Garten zu. Irgendwas wächst dort immer, das sich in einen wohlschmeckenden Kräutertee verwandeln lässt: Brennnesseln, Salbei, Pfefferminze, Zitronenmelisse, Frauenmantel, Colakraut, Brombeeren, Himbeeren, Walderdbeeren, Rosmarin, Thymian ...

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Während einer Fastenkur reagiert dein Innenleben sehr viel sensibler auf die Wirkstoffe im Tee als im normalen Alltag, weshalb du ein paar kleine Regeln bei der Tee-Auswahl beachten solltest:

Anregende Teesorten meiden

Leicht wie eine Feder Kräuterteemischung von Sonnentor
Leicht wie eine Feder
Kräuterteemischung
von Sonnentor
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Schwarzer Tee und Grüner Tee haben einen starken Einfluss auf deinen Kreislauf. Sie gelten - ähnlich wie Kaffee - als Wachmacher.

Kleine Mengen Grüner Tee sind völlig in Ordnung für Leute, die von Natur aus einen extrem niedrigen Blutdruck haben. Die kommen nämlich sonst fast gar nicht aus den Puschen während des Fastens, da der Kreislauf ohnehin einen Gang zurückschaltet.

Personen mit einem völlig normalen Blutdruck und ganz besonders Menschen, die ohnehin schon unter einem zu hohen Blutdruck leiden, sollten jedoch möglichst die Finger von anregenden Teesorten lassen.

Schwarzer Tee hat im übrigen außerdem den Nachteil, dass er leicht stopfend wirkt, was dem regelmäßigen Darmentleerungsprozess und dem Entschlacken während einer Fastenkur widerspricht. Nicht umsonst wird er Patienten mit Durchfall gereicht.

Nur naturbelassene Teesorten wählen - ohne Zusatzstoffe

Teesorten, die außer Kräutern, Früchten oder Gewürzen, eine lange Latte von Zusatzstoffen enthalten (Aromen, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, etc.) sind fürs Fasten gänzlich ungeeignet. Diese Zusatzstoffe führen zu einer Übersäuerung des Körpers, was unangenehme Folgen mit sich bringt.

Also: Augen auf beim Teekauf

Dies gilt im übrigen nicht nur für eine Fastenkur. Teesorten, die mit Zusatzstoffen gespickt sind, solltest du generell meiden!

Es gibt eine ganze Reihe von Kräutern, die das Entschlacken und Entgiften während einer Fastenkur noch zusätzlich unterstützen, weil sie deine eingebauten natürlichen Schmutzfilter, wie zum Beispiel Nieren und Leber verstärkt zur Arbeit antreiben. Leider schmecken häufig gerade diese Teesorten fies bitter. Hier hilft es dann, wenn du dich ein wenig intensiver mit den verschiedenen Kräutern, Gewürzen oder Früchten beschäftigst, um diesen bitteren Geschmack durch ein kunterbuntes Mischmasch zu übertünschen.

Ich persönlich stehe - nicht nur während meiner alljährlichen Fastenkuren - total auf ayurvedische Tee-Mischungen mit wärmenden Gewürzen wie Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken und Schwarzem Pfeffer. Hierüber habe ich mich bereits ausführlich auf meiner Website http://gesund-speisen.de/lebensmittel-516-Ayurveda-Tee-Mischungen.htm ausgelassen :-) Für gewöhnlich sind Tee-Mischungen aus der Ayurveda-Küche zwar würzig und kräftig, aber dennoch ohne Koffein und Teein, was sie für Fastenkuren durchaus prädestiniert.

weiter ...

Kräuter, die sich zum entgiften und entschlacken eignen

Anis, Bärlapp, Bärlauch, Berberitze, Birke, Brennessel, Brunnenkresse, Fenchel, Gänsefingerkraut, Hagebutte, Himbeere, Heidekraut, Kümmel, Koriander, Labkraut, Löwenzahn, Maisbart, Mariendistel, Mate, Pfefferminze, Rhabarberwurzel, Salbei, Schafgarbe, Schlüsselblume, Schöllkraut, Silberdistel, Spitzwegerich, Wacholderbeere, Wermut, Winterschachtelhalm, Zinnkraut

Brennnessel-Tee von Sonnentor
Brennnessel-Tee
von Sonnentor
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Kräuter, die sich zum entspannen und beruhigen eignen

Baldrian, Ehrenpreis, Fenchel, Frauenmantel, Hopfen, Johanniskraut, Lavendel, Linde, Mate, Melisse, Orangenblüten, Ringelblume, Rooibos, Rosmarin, Salbei, Sarsaparille, Sonnenblume, Weißdorn

Frauenmantelkraut Tee
Frauenmantelkraut Tee
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Die einzelnen Drogen (so nennt man die getrockneten Kräuter) bekommst du in jeder gut sortierten Apotheke.

Absolutes Tabu: Zucker im Tee

Fabrik-Zucker ist ungesund - egal ob weiß oder braun. Er zählt genauso zu den Suchtmitteln wie Alkohol, Kaffee oder Tabak. Seine gesundheitsschädigenden Wirkungen bei übermäßigem Genuss sind hinreichend bekannt. Fabrik-Zucker reizt die empfindliche Magenschleimhaut und kann zu Magenschleimhautentzündungen und sogar zu Magengeschwüren führen.

Im Dünndarm wird Zucker in Glukose und Alkohol umgewandelt. Wird die Leber dann mit zu viel Glukose auf einmal überschwemmt, gibt sie diese ans Blut ab, was wiederum den Blutzuckerspiegel in die Höhe treibt. Auf diese Weise entstehen Blutzuckerprobleme. Wenn dann der Glukosegehalt in der Leber zu hoch wird, verwandelt die Leber die Glukose in Fettklümpchen, was wiederum zur sogenannten Fettleber führt. Haben die Fettklümpchen in der Leber keinen Platz mehr, suchen sie sich ein freies Plätzchen in den Muskeln, aber vor allen Dingen rund um Hüften, Bauch und Po und schon ist die Fettleibigkeit sichtbar.

Durch Zucker ausgelöste Blutzuckerprobleme wiederum führen zu Symptomen wie Nervosität und Kopfschmerzen. Auch Diabetes vom Typ II ist fast immer auf eine dauerhaft übertriebene Zufuhr von Fabrik-Zucker zurückzuführen. Desweiteren führt ein übermäßiger Zucker-Genuss zu Karies und Zahnverfall.

Zucker setzt die Aktivität der weißen Blutkörperchen über Stunden herab, was mit der Zeit zu einer Schwächung der Abwehrkräfte führt. Häufige Erkältungen, aber auch Hautprobleme sind die Folge. Zucker ist zudem ein Vitamin-B-Räuber. Ein Mangel an Vitamin B wiederum kann zu Nervosität, Aggressivität, Depressionen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Herzklopfen, Anämie, Venenschwäche, Ödemen, Gicht und Verstopfung führen.

Untersuchungen an der Klinik Lahnstein zufolge verursacht ein übermäßiger Zuckerkonsum neben den bereits genannten Erkrankungen auch Krebs, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Akne, Colitis und Kinderlähmung.

Künstliche Süßstoffe gehören ebenfalls nicht in den Tee!

Noch schlimmer als Zucker sind die synthetisch hergestellten chemischen Süßstoffe !!!

Aspartam, Saccharin und Cyclamat stehen nach wie vor im Verdacht, Krebs auszulösen. 1994 wurde EU-weit beschlossen, dass Süßstoffe in Fertignahrung für Säuglinge und Kleinkinder ausdrücklich verboten sind! Warum sollten diese Süßstoffe also für Erwachsene völlig unbedenklich sein?

Aspartam (auch unter den Namen Nutrasweet oder Canderel im Handel) führt nachgewiesenermaßen bei vielen Menschen zu Kopfschmerzen, Depressionen, Übelkeit, epileptischen Anfällen, Menstruationsbeschwerden, Gedächtsnisschwäche, Nachlassen der Gehirnströme und Antriebslosigkeit. Aspartam greift außerdem störend in die Hunger- und Sättigungsregulation des zentralen Nervensystems ein. Dies meldete das "Arzneimitteltelegramm" bereits 1987. Mastzuchtbetriebe machen sich diese Wirkung schon seit Jahren zu Nutze, indem sie ihr Vieh mit Süßstoffen füttern. Die Schweine entwickeln nämlich aufgrund des Süßstoffanteils in ihrer Nahrung einen unglaublichen Appetit. Ausführliche Informationen zum Thema Künstliche Süßstoffe habe ich auf meiner Seite Künstliche Süßstoffe zusammengefasst.

Autoren von Gesundheitsratgebern wie:

raten eindringlich vom Konsum künstlicher Süßstoffe ab und einige sprechen sogar von einer "tickenden Zeitbombe".

Einige interessante Artikel zu den Chemie-Süßlingen in den Medien

Gesunde Alternativen zum Süßen

Einer meiner Lieblings-Honige: Lavendel-Honig kaltgeschleudert Imkerei Nordheide
Einer meiner
Lieblings-Honige:
Lavendel-Honig
kaltgeschleudert
Imkerei Nordheide
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Zweimal am Tag darfst du deinen Kräutertee mit einem kleinen Löffelchen Honig verfeinern. Allerdings solltest du auf keinen Fall mehr von diesem süßen Leckerchen schlecken, denn auch beim Honig ist zu berücksichtigen, dass er zu 80% aus Zucker besteht und somit bei einem übermäßigem Genuss die gleichen schädlichen Auswirkungen zu Tage treten wie bei der Verwendung von gewöhnlichem Zucker. Und da Honig im Körper leider auch eher sauer verstoffwechselt wird, solltest du ihn nur nutzen, wenn dein Säure- und Basenhaushalt nicht ohnehin schon leicht übersäuert ist. Bedauerlicherweise verliert der Honig auch einen Großteil seiner ansonsten gesunden Kräfte, wenn er über 40 Grad erhitzt wird. Und bis 1 Liter kochender Tee wieder unter 40 Grad runtergekühlt ist, dauert es leider fast eine Stunde ...

Rüdiger Dahlke beschreibt das Thema Honig in seinem Buch "Bewusst Fasten" sehr nett:

"Der Honig liefert uns, ähnlich wie die Fruchtsäfte, eine gute Gelegenheit, uns selbst hereinzulegen. Dann nämlich, wenn wir den Ratschlägen nicht nach ihrem Geist, sondern nach dem Buchstaben folgen. Natürlich kann man einen Teelöffel bis zum Stielende in den Honig bohren und ein viertel Pfund aufladen - das ist dann eben ein Kinderstreich und als solcher ja auch in Ordnung. Wir können uns beim Fasten immer nur selbst betrügen, niemals jemand anderen, und so können wir es auch gleich bewusst tun - es dann aber auch genauso gut lassen. Im Fall des Honigs kommt noch der Nachteil dazu, dass so eine plötzliche große Glucosemenge nicht etwa Kraft gibt, wie man gerne meint, sondern letztlich zu Schwäche führt, weil langfristig der Blutzuckerspiegel über eine Stoffwechselgegenregulation gesenkt wird - und ehe wir uns versehen, haben wir eine Unterzuckersituation im Blut und damit Hunger."


VORSICHT:
Wenn du einen empfindlichen Magen hast, solltest du auf Honig verzichten. Es könnte nämlich sonst passieren, dass der positive Nutzen des Honigs umkippt und es zu einer verstärkten Säurebildung kommt, welche die Magenschleimhaut reizt.

Wenn du zu diesen magen-empfindlichen Menschen gehörst, dann wird dir übrigens ein Kamillen- oder Pfefferminztee sehr gut bekommen.

Eine weitere relativ populäre Variante zum Versüßen Deines Tees ist das Süßkraut Stevia.

Zu meinen persönlichen süßen Favoriten zählen zudem der gute alte Zuckerrübensirup sowie der aus Kanada stammende Ahornsirup. Auf meiner Seite gesund-speisen.de habe ich den Zuckerrübensirup einmal ernährungstechnisch ein wenig näher unter die Lupe genommen und war wirklich überrascht wie gesund er doch ist.



Produktempfehlungen

Yogi Tea® Classic Chai*

» Mein persönlicher Lieblingstee :-) *hmmm*

Yogi Tee® classic ist der erste und bekannteste ayurvedische Gewürztee. Das Rezept ist eine Perle aus der Schatztruhe des Ayurveda. Der koffeinfreie Tee schmeckt zu jeder Tageszeit einfach köstlich.

Yogi Tee® vereinigt beruhigende, belebende und stärkende Eigenschaften. Und - er schmeckt phantastisch, einzigartig: ein Adventstee quasi für das ganze Jahr.

Yogi Tee® besteht aus Gewürzen, die zu Zeiten der Segelschiffe mit Gold aufgewogen wurden.

Zutaten:
Zimt*, Kardamom*, Ingwer*, Nelken*, Schwarzer Pfeffer*, Zimtextrakt, Ingweröl*.

Die mit * gekennzeichneten Zutaten stammen
aus kontrolliert ökologischem Anbau.





Hildegard von Bingen Probier Mal! 11 verschiedene Teesorten von Sonnentor*

Im Hildegard Tee-Probier mal! sind sowohl die bestehenden SONNENTOR Hildegard Tees also auch die neuen SONNENTOR Hildegard Elemente-Tees vereint. Durchkosten und genießen!

20 Beutel, 11 verschiedene Hildegard-Teesorten

je 2 Beutel:
Fastenzeit-Tee, Freier Atem-Tee, Hol dir Schwung-Tee, Wärmender Hildegard-Tee, Freier Geist-Tee, Ruhige Seele-Tee, Sicherer Halt-Tee, Starker Wille-Tee, Entspannungs-Tee

je 1 Beutel:
Harmonie-Tee, Frauen-Tee





Stevia Tabs im Spender von Daforto*

Daforto Stevia Tabs (Stevia in Tabletten-Form) enthalten 98prozentiges Rebaudiosid A, Sodium Bicarbonat, Adipinsäure, Leucin und Magnesiumstearat und werden in einem praktischen Spender mit 500 Stück Inhalt geliefert.

Die Spender sind nach dem Verbrauch der Tabs wiederbefüllbar.



Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



24 Kommentare zu diesem Artikel


Hallo Pippa :-)

aus meiner Sicht spricht nichts gegen einen Schuss Hafermilch im Yogitee. Ich persönlich schieße sogar mit ganz normaler 3,5%iger Kuhmilch in meinen Yogitee. Ich mag diese Getreide-Milch-Varianten geschmacklich einfach so gar kein bisschen.

Lass es dir schmecken :-)

Liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 29.10.2019 um 09:06 Uhr


Hallo :) erstmal vielen Dank für deine ausführlichen Beiträge und für die Mühe, die du in die steckst. Eine Frage bleib mir jedoch noch offen. Darf ich einen kleinen Schuss hafermilch (Hafer,Wasser) in den yogitee hinzugeben?
Liebe Grüße

geschrieben von Pippa am 28.10.2019 um 19:41 Uhr


Hallo Eva :-)

sooooooo akribisch würde ich die Flüssigkeitsmenge nicht betrachten. Und schlussendlich hängt es ja auch immer ein bisschen davon ab, wie viel Kilo Mensch du mit der Flüssigkeits-Menge zu versorgen hast.

Ich persönlich strebe zum Beispiel eine tägliche "reine Wasserzufuhr" von round-about 2 Litern an. An einem heißen Tag können es aber auch schon mal 3 Liter werden und an einem extrem kalten Tag nur 1,5 Liter ... und im Winter ist es dann oft auch häufiger nur heißer Tee und gar kein kaltes Wasser. Wobei ich eigentlich schon immer versuche, an 2 Liter heranzukommen.

Saft und Brühe sehe ich eher als zusätzliche Draufgabe.

Aber die Flüssigkeitszufuhr ist - wie fast alles im Leben - halt eine sehr individuelle Angelegenheit. Wer beispielsweise unter Wassereinlagerungen leidet, Nierenprobleme mit sich herumschleppt oder unter einem extremen Bluthochdruck leidet, für den kann ein zusätzlicher Liter Wasser eher gesundheitsgefährdend sein. Du siehst, es gibt auch hier keine allgemein gültige Trinkformel für jedermann.

Als weitestgehend gesunder Mensch kann man aber meiner Meinung nach, einfach auf sein eigenes Durstgefühl hören. Da spielt ein Liter Unterschied keine all zu bedeutende Rolle.

Vielleicht magst du dir meine Wasser-Seite ja auch nochmal durchlesen, um zu verinnerlichen wieso Wasser so wichtig für unseren Organismus ist.

viele liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 10.03.2017 um 08:43 Uhr


Hallo Tonja,

ich habe eine Frage zur Flüssigkeitsmenge, evtl. steht es schon irgendwo, konnte es aber nicht finden: Man sollte ja ca. 3 l am Tag trinken, Wasser und Tee! Ist in diesen 3 l am Tag auch evtl. eine Gemüsebrühe und/oder Gemüse- und Obstsaft enthalten, oder sollen die zusätzlich getrunken werden? Diese werden ja benötigt wegen Minderale und Vitamine, oder?

Danke für deine Antwort.

Viele Grüße aus der schönen Südwestpfalz
Eva

geschrieben von Eva am 09.03.2017 um 10:48 Uhr


Hallo Cordula :-)

ich selbst trinke auch nur Leitungswasser und bereite auch meinen Tee und Kaffee bedenkenlos damit zu. Unser Leitungswasser schmeckt glücklicherweise ganz hervorragend. Das ist allerdings nicht überall der Fall. Ich habe auch schon in Gegenden gewohnt, wo das Leitungswasser einen echt ekligen Nachgeschmack hatte.

Auch ich versuche weitestgehend auf Kunststoff in der Küche und rund um meine Lebensmittel zu verzichten. Wenn jedoch unser Leitungswasser nicht schmecken würde, würde ich durchaus stilles Wasser in Kunststoffflaschen kaufen. Deutlich kritischer sind in diesem Zusammenhang ohnehin kohlensäurehaltige Getränke in Kunststoffflaschen, weil die Kohlensäure das Kunststoffmaterial angreift.

Ich schätze, du hast meine Anmerkung zum chlorhaltigen Wasser auf meiner Sauerkrautsaft-Zubereituns-Seite gelesen? Da habe ich einfach den Rat befolgt, den ich seinerzeit von einem erfahrenen Sauerkrautsaft-Selbermacher bekommen habe. Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass das Leitungswasser irgendwie als Trinkwasser ungesund wäre, sondern dass es einfach sein kann, dass sich die zur Sauerkrautsaftherstellung notwendigen Bakterien unter Verwendung von Leitungswasser nicht entwickeln können. Ich habe es selbst daher nie mit Leitungswasser ausprobiert. Vielleicht kommt es aber auch hier ganz auf die Gegend an, in der man wohnt?

Wenn du - gerade jetzt in der kälteren Jahreszeit - lieber nur warmen/heißen Tee trinken möchtest, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen - so lange du dabei nicht jede Tasse mit Honig oder anderen zuckerigen Dingen versüßt und es sich dabei um reinen Kräutertee und/oder Früchtetee ohne irgendwelche Zusatzstoffe handelt.

Stilles Wasser ist und bleibt jedoch der beste Flüssigkeitslieferant, den wir unserem Körper regelmäßig gönnen sollten *nick*nick*

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 05.02.2016 um 11:18 Uhr


Hallo Tonia,
Auch ich finde Deine Seite sehr hilfreich.
Ich habe mich nach einem Durchfall-Anfall kurzum dazu entschlossen, es mal wieder mit dem Fasten zu versuchen. Ich finde, der Zeitpunkt ist günstig, und strebe vorerst 5 Tage an.
Letztes Mal ist es mir nicht so gut bekommen, da ich immer einen zu niedrigen Blutdruck habe. Aber Deine Tipps diesbezüglich werde ich jetzt mal testen.
Allerdings habe ich eine Frage: Du hast geschrieben, dass sich die 2-3l Trinken in stilles Wasser und Tee aufteilen sollten.
Kann ich auch 3l Tee trinken? Da ich am liebsten Leitungswasser trinke, und Du an anderer Stelle bedenken wegen des Chlors geäußert hast, ich aber generell kein Wasser aus Plastikflaschen trinken möchte, wäre ich meines Erachtens mit Tee auf der sicheren Seite.
Danke für eine kurze Info oder hätte ich in einem anderen Bereich die Antwort schon gefunden?
Gruß Cordula

geschrieben von Cordula am 04.02.2016 um 22:23 Uhr


Hallo Sabine :-)

ich wünsche ebenfalls ein fröööööhliches neues Jahr :-)

Das Problem mit den handelsüblichen Früchtetee-Sorten sind die in den meisten Fällen darin enthaltenen Aromen. Die haben nämlich leider mit den "echten" Früchten überhaupt gar nicht gemeinsam. Aromen werden aus Pilzen, Holzspänen oder noch komischeren Dingen hergestellt, die dann einfach nach "Kirsche" oder sonstwas schmecken, obwohl nicht eine einzige getrocknete Kirsche im Tee herumschwimmt ...

Diese Aromastoffe übersäuern den Organismus und können dann gerade beim Fasten viele unangenehme Begleiterscheinungen hervorrufen ... von Hungergefühlen über Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, etc. ...

Kräutertee oder auch mal eine heiße Zitrone sind einfach für gewöhnlich bekömmlicher.

Wenn du keine Probleme mit Wassereinlagerungen hast und deine Nieren gut arbeiten, spricht nichts dagegen ein bisschen mehr zu trinken als üblich. Allerdings solltest du bei einer deutlichen Überschreitung von 3 Litern unbedingt zusätzlich darauf achten, dass du zwischendurch auch immer mal wieder eine gesalzene Gemüsebrühe zu dir nimmst. Denn wenn der Körper zu sehr mit Wasser überschwemmt und ausgeschwemmt wird, werden auch ziemlich viele wichtige Elektrolyte ausgespült, die unser Organismus aber dringend zum funktionieren benötigt. Also ... das Salz nicht vergessen ...

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 03.01.2016 um 12:16 Uhr


Hallo. Frohes neues Jahr noch. Noch eine Frage: Darf ich auch Früchtete trinken? Dürfen es auch mehr als 3 Liter sein? Ich trinke sowieso täglich mindestens 3 Liter und da ich befürchte, dass ich extrem frieren werde (vor einigen Jahren habe ich schon einmal im Mai gefastet und fürchterlich gefroren), würde ich wahrscheinlich noch mehr Tee trinken. Wäre das ein Problem? Schönen Sonntag noch.
LG Sabine

geschrieben von Sabine am 03.01.2016 um 12:01 Uhr


Hey Tonja,

super ausführlicher Artikel.
Nur deine Empfehlung für einen Entspannungstee (Tee-Mix-Vorschlag Nummer 2) wäre wohl nichts für mich, von Mate Tee bin ich unglaublich aufgedreht, liegt wohl an dem nicht gerade geringem Koffein Gehalt

Grüßchen,
Marlen

geschrieben von Marlen am 04.06.2015 um 16:00 Uhr


Hallo Toni :-)

doch ... das ist völlig ernst gemeint. Was den aufpuschenden, bzw. beruhigend Effekt angeht, verhält es sich beim Mate-Tee ähnlich wie beim grünen oder schwarzen Tee.

Lässt man den Mate-Tee ungefähr 10 Minuten ziehen wirkt er tatsächlich beruhigend. Da Mate-Tee obendrein krampflösend wirkt, kann er ein eventuell aufkommendes Magenknurren besänftigen und ist somit für die Fastenzeit wie geschaffen. Zusätzlich wirkt er auch noch verdauungsfördernd und entgiftend.

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 25.02.2015 um 08:27 Uhr


Hallo,

das MATE bei den beruhigenden Tees steht ist wohl ein Fehler und nicht ernst gemeint oder?

geschrieben von Toni am 15.02.2015 um 19:10 Uhr


Hallo Tonja,

vielen Dank für die schnelle Antwort - hilft mir schon weiter - vielleicht noch als Info für die anderen Leser wo man das Süßholz herbekommt (zumindest ich): in der Apotheke - ansonsten wird ja Süßholz hauptsächlich bei Modelleisenbahnen auf Langholztransporter verwendet ...

in Bamberg wird übrigens z.Zt. wieder Süßholz angepflanzt

und mir hilft es bei Sodbrennen (hab immer eine Flasche im Kühlschrank stehen) mitten in der Nacht oder bei unerklärlichem Räuspern - das Zeug macht den Hals wirklich frei und geschmeidig und man kann dann wieder "Süßholz raspeln"

Gruß Leo

geschrieben von Leo am 20.11.2014 um 17:21 Uhr


Hallo Leo :-)

wenn du die Süßholzwurzel gut verträgst, spricht aus meiner Sicht nicht das Geringste dagegen.

Ich selbst habe während meiner Fastenzeiten schon recht häufig Tee-Mischungen getrunken, in denen auch Süßholzwurzel enthalten war. Dieser Tee ist mir immer gut bekommen *nick*nick* Süßholz wirkt übrigens auch leicht abführend, was beim Fasten sehr von Vorteil ist, wenn man auf härtere Abführmethoden verzichten möchte.

Soweit mir bekannt ist, sollten lediglich Leute mit Neigung zu Bluthochdruck eher auf all zu viel Süßholz verzichten, weil dieses den Blutdruck zusätzlich in die Höhe treiben kann.

liebe Grüße
und lass dir deinen Tee gut schmecken

Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 20.11.2014 um 16:57 Uhr


Hallo Frau Tünnissen-Hendricks,

da ich wegen einer Fructosemalabsorbtion eigentlich nur einen Süßholztee vertrage (oder vielmehr hilft er mir bei der Linderung) wollte ich fragen, ob dieser auch geeignet ist. Es ist kein fertig gekaufter Tee sondern ich brühe die geraspelten Holzstücke auf (1 Teelöffel auf 1 Kanne) - schmeckt leicht süßlich hat ja aber keinen Zucker ..

Herzlichen Dank
Leo

geschrieben von Leo am 20.11.2014 um 16:47 Uhr


Hallo Tonia,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Ja, Du hast Recht, wer Lesen kann ist eindeutig im Vorteil - Ich hatte es übersehen/überlesen.

Liebe Grüße
Matthias

geschrieben von Matthias am 19.09.2014 um 08:15 Uhr


Hallo Matthias,

Honig ist nicht grundsätzlich verkehrt, wenn du es damit nicht übertreibst und nicht ohnehin schon unter Übersäurungserscheinungen leidest, kannst du ruhig kleine Mengen in deinen Tee rühren. Stevia ist aber ebenso völlig in Ordnung ... habe ich aber auch weiter oben im Text beschrieben, hast du vielleicht im Eifer des Gefechts überlesen. Auch Zuckerrübensirup in geringen Mengen ist zum Süßen in Ordnung.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 18.09.2014 um 16:56 Uhr


Hallo Tonia,

Deine Seite ist super und eine wirkliche Aufmunterung zum Fasten nach der umfangreichen Lektüre von Prof. Ehret, Dr. Shelton, Helmut Wandmaker, T.C. Fry und Georg Meinecke.

Ic bin jetzt im 2. Fastentag und denke, dass ich mit Deiner Webseite dieses mal durchhalte. ( habe vor 3 Wochen nach dem 2. Tag abgebrochen).

Ich esse keine Schokolade, Eis oder sonst süßes. Aber den Tee mag ich doch gern etwas süß. Da nun hier der Honig auch keine Alternative ist ist meine Frage:

Wäre eine Alternative zum Süßen Stevia oder Xylit?

Vielen Dank im Voraus.

Matthias

geschrieben von Matthias am 18.09.2014 um 09:02 Uhr


Hallo Julia :-)

ich habe deine Frage, die du auf meiner "Aufbau-Tage-Seite" gestellt hast, einfach mal kurzerhand auf meine Seite "Welche Teesorten eignen sich zum Fasten?" verschoben ... vielleicht erübrigen sich deine Fragen ja beim Durchlesen dieser Seite bereits?

Von einem reinen Wasser- und Teefasten raten dir heute eigentlich alle Fastenärzte ab. Das ist in der Regel auch nur schwer durch zu halten und birgt so einige Risiken. Eine kleine Menge frisch gepresster Säfte (Obst und/oder Gemüse) sollte beim Fasten einfach dabei sein ... so ca. 250 ml am Tag ... und diese dann aber stark mit Wasser verdünnt. So kann dir dein Mineralien- und Vitaminhaushalt nicht so leicht aus den Fugen geraten.

Was deine Frage zu den chronischen Kopfschmerzen angeht ... Versuch macht klug ... es lassen sich ja viele chronische Leiden mit Hilfe des Heilfastens in den Griff bekommen, warum also nicht auch chronische, unerklärliche Kopfschmerzen? Schaden wird es auf jeden Fall nicht.

Liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 17.07.2014 um 13:57 Uhr


Hallo Tonia!

Erstmal ein großes Lob an dich, für diese tolle Seite!

Jetzt zum Thema: Ich habe vor bereits vielen Jahren mal auf einer anderen Seite zum ersten mal was über das Heilfasten gelesen. In dieser Art Heilfasten hieß es, dass man nur trinken darf. Und dann nur Kräutertees und Wasser (ohne Zucker und so).

Ich bin von der Idee des Heilfastens so begeistert, dass ich das nun endlich selbst probieren will! Hab aber ein Problem, und zwar gibt es wenig was ich gerne trinke. Wasser blöd, Fencheltee noch blöder..

Meine Frage ist nun: geht grüner Tee auch? Oder Pfefferminz? Oder Roibusch? Oder kannst du mir irgendwelche anderen Tees nennen, die einen nicht so.. seltsamen geschmack haben wie Fenchel oder 'Magen Darm Tee'?... bäh..

Achja, und kommt es denn vor, dass nach dem Heilfasten auch mal sowas wie Kopfschmerzen weggeht? Hab seit fast 5 Jahren Kopfschmerzen und keiner kann mir sagen woher die kommen.. Und mir kam die Idee, dass das Heilfasten da evtl. was bringt?


Grüüüüüße!!

-Julia

geschrieben von Julia am 17.07.2014 um 13:49 Uhr


Hallo Martin :-)

es ist mir neu, dass der Bad Heilbrunner Fastentee "Aromen" enthält?!

Meines Wissens sind da doch nur "echte" Kräuter drin? ... Grüner Tee, Mate, Brennnessel, Koriander und Wacholder.

Steht da jetzt echt neuerdings drauf "natürliche Aromen"?

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 13.01.2014 um 10:55 Uhr


Hallo Tonia,
Ich habe mir den Bad Heilbrunner (R) Fasten-Tee und Fastenunterstützungs-Tee gekauft, es enthalten aber beide natürliches Aroma und der Fastentee besteht zu 40% aus grünem Tee.
War das jetzt ein Griff ins Klo, oder darf ich die Tees ohne Reue genießen?
Lieben Gruß
Martin

geschrieben von Martin am 13.01.2014 um 10:45 Uhr


Herzlichen Dank für die super schnelle Rückantwort !!! :-)

Alles LIEBE

Wahida

geschrieben von Wahida am 04.09.2013 um 18:54 Uhr


Hallo Wahida :-)

"normaler" Kräutertee (ohne Aromen) und Ingwertee sind absolut prima!

Grüntee würde ich ebenso wie Schwarzen Tee nur trinken, wenn du Probleme mit einem zu niedrigen Blutdruck hast und ohne ein bisschen Koffein nur absolut schlecht in die Gänge kommst.

Sojadrink würde ich weglassen. Der ist meist voll mit irgendwelchen Zusatzstoffen (Konservierungsstoffe, Aromen, etc.) und daher eher weniger geeignet.

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 04.09.2013 um 15:37 Uhr


Hallo liebe Tonja,

ich würde gerne wissen, ob ich während des Fastens auch normale Kräutertee trinken statt Fastentee?

Wie sieht es mit Sojadrink, Grüntee und frische Ingwertee während Fasten aus ?

Herzlichen Dank im Voraus für Deine Antwort .

Wahida

geschrieben von Wahida am 04.09.2013 um 15:26 Uhr



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